Jugendfreizeit

Am 29.10. war es soweit - 17 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren starteten zusammen mit vier Betreuern pünktlich um 9 Uhr Richtung Mödingen (bei Günzburg) zum dortigen "Stettenhof". Trotz eines kurzen Staus ging die Fahrt schnell vorüber, kaum angekommen waren die Koffer ruck-zuck ausgepackt und die Zimmer eingerichtet. Der gut gemeinte Tipp für die Teilnehmer, im Bus nichts liegen zu lassen, ging für mich leider nach hinten los, da ausgerechnet ich meinen Rucksack unfreiwillig erneut auf die Reise schickte...

Nach dem Mittagessen sorgte eine Planwagenfahrt zu einem benachbarten Bauernhof für Kurzweil, die dort gehaltenen Esel, Ziegen, Ponys und Pferde durften sich über die spontane Maiskolbenfütterung durch unsere Teilnehmer freuen. Mit zahlreichen Spielen, kurz unterbrochen durch das Abendessen, ging der erste Tag dann auch schnell vorbei, und bevor es um 22 Uhr ins Bett ging, konnte dann auch das Heimweh eines Kindes schnell verscheucht werden. Die Nacht war natürlich turbulent, doch unsere Regina, die strategisch günstig gleich neben den Zimmern der Kinder und Jugendlichen schlief, konnte die Rasselbande dann doch noch zum Schlafen bewegen.

Am nächsten Morgen wurde das Frühstück dann spontan eine halbe Stunde vorverlegt, weil alle Kinder und Jugendliche um 8 Uhr schon bereit fürs Frühstück waren - ohne den sonst üblichen Gang durch die Waschräume ja auch ein Kinderspiel ... Wiederum wurde der Tag mit Spielen gefüllt, eine Wanderung am Nachmittag sorgte dann für den richtigen Hunger am Abend. Die zweite Nacht verlief dann deutlich friedlicher, mancher hatte vielleicht doch noch die ein oder andere Stunde Schlaf nachzuholen.

Am Mittwoch war dann leider schon wieder Abfahrt angesagt, die meisten versicherten uns Betreuern, dass sie doch noch gerne viel länger bleiben würden. Nach dem Frühstück, das dieses Mal von fast allen im gewaschenen Zustand eingenommen worden war, wurde schon mal zögerlich mit dem Koffer packen begonnen, wiederum verkürzten Gemeinschaftsspiele die Zeit bis zum Mittagessen deutlich. Danach wurden die Zimmer gefegt und die Wartezeit bis zur Ankunft des Busses abermals mit Spielen überbrückt. Die Heimfahrt dauerte leider länger als geplant, weil die Verkehrslage uns zur Routenänderung zwang, und wir uns so von Stau zu Stau bis nach Asperg hangelten.

Als Fazit bleiben drei wirklich schöne Tage mit einer sehr netten Teilnehmergruppe, die zwar sehr lebhaft war, sich aber trotzdem unseren Anweisungen nicht widersetzte. Kleinere seltene Reibereien untereinander waren schnell geklärt und bedürfen keiner weiteren Erwähnung. An dieser Stelle möchte ich auch den Betreuern Regina Kienle, Andrea Kimmerle und Matthias Klapp für ihre Teilnahme danken, ohne sie wäre die Freizeit nicht durchführbar gewesen. (CD)

Theresa, Franziska und Verena
Theresa, Franziska und Verena


Letzte Änderung am 21.10.2008 durch webmaster@stadtkapelle-asperg.de